Armee verlängert Unwetterhilfe im Tessin, im Wallis steht Abschluss bevor

Die Armee verlängert ihren Einsatz in der militärischen Katastrophenhilfe im Kanton Tessin.

Die Unterstützungsarbeiten im Kanton Wallis hingegen sind so weit vorangeschritten, dass sie voraussichtlich wie geplant per Mittwoch, 10. Juli 2024, abgeschlossen werden können.

Aktuell leisten über 300 Armeeangehörige Unterstützung im Saastal, im Goms und im Val d’Anniviers. Die Unterstützungsarbeiten im Kanton Wallis sind so weit vorangeschritten, dass sie voraussichtlich wie geplant per 10. Juli 2024 abgeschlossen werden können.

Im Tessin unterstützt die Armee nach wie vor mit Leistungen aus der Luft und es laufen weiterhin die Vorbereitungen für den Bau einer Unterstützungsbrücke im Maggiatal. Die Unterstützung der zivilen Behörden zur Bewältigung der Unwetterschäden im Kanton Tessin wird nun bis zum 21. Juli 2024 verlängert. Sobald die notwendigen Vorkehrungen für einen sicheren Brückenbau abgeschlossen sind, werden Angehörige des Katastrophenhilfe-Bereitschaftsbataillons voraussichtlich eine Unterstützungsbrücke des Typs Mabey-Johnson erstellen.

Die Armee hält sich bereit, auf Antrag der Kantone weitere Unterstützungsleistungen zu erbringen.


Angehörige des Geniebataillons 6 räumen Schlamm und Schutt in Saas-Grund, Wallis, weg.

 

Quelle: Schweizer Armee
Bildquelle: Schweizer Armee / © VBS